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Ich bin 

Peyman Andreas Bieglari, als Deutscher mit persischen Wurzeln vereine ich zwei wunderschöne und sehr verschiedenartige Kulturen in mir. 

Und ich bin durch meine Familie sehr eng mit der Geschichte beider Länder verbunden, diese hat auch die Familiengeschichte sehr geprägt.

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So verbinde ich auch in meinem beruflichen Weg zwei unterschiedliche Bereiche. In meinem ersten beruflichen Leben startete ich nach dem Wirtschaftsstudium meine Karriere als Sales Manager für verschiedene Internationale Konzerne, wie American Express, General Motors, Societe Generale und Vorwerk im Bereich Finanzen, Leasing und Flottenmanagement. Die Finanzkrise und glückliche Fügungen brachten mich auf den Weg als Coach, Trainer und Berater arbeiten zu dürfen; sowohl für große Unternehmen, als auch im privaten Bereich.

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Das Wellenreiten zeigt meine Leidenschaft für das Meer, Wellen und das Strandleben. Gleichzeitig ist es eine schöne Metapher für mein Leben, die Gegebenheiten des Lebens zu akzeptieren und zu lernen die Herausforderungen wie Wellen zu reiten. Das mag anstrengend sein, viel Geduld und Achtsamkeit fordern, aber es macht riesig Spaß!

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Meine Geschichte

Meine Geschichte begann 1977 im fernen Teheran, im Königreich des Schahs von Persien, als Kind eines persischen Kaufmanns und einer deutschen Lehrerin.  Zu dieser Zeit herrschte dort Frieden und Wohlstand. Die Hauptstadt Teheran wurde damals das Paris des Ostens genannt, sehr mondän, schick und lebendig. 

 

Mein Name Peyman bedeutet übersetzt so viel wie Bündnis, Vertrag. Für meinen Vater war dieses Jahr mit der Geburt des ersten Sohnes und finanziellen Erfolgs, der Grund, mir diesen Namen zu geben:

Als Peyman (Bündnis) mit dem Glück! Die ersten zwei Jahre waren voller Fülle im Kreise einer großen Familie.

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Dann folgte eine schlimme Revolution, die das Land in ihren Grundfesten rütteln ließ und gefühlt in ein soziales, kulturelles Mittelalter zurückwarf. Kurz darauf entfachte auch der langjährige Irak-Iran Krieg.

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In diesen Wirren hatte ich auch noch ein sehr schlimmes Erlebnis:

Mit drei Jahren erlitt ich einen schweren Autounfall, ein rasendes Auto erfasste mich und schleifte mich mit. Mit schwersten, lebensgefährlichen Verletzungen lag ich sieben Tage zwischen Leben und Tod, während feindlicher Luftangriffe. Ein Arzt rettete mir durch das sofortige und beherzte Eingreifen das Leben.

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In einer abenteuerlichen "Flucht" über das verschneite Grenzgebirge zur Türkei entkam ich mit meiner Mutter über Umwege dem Krieg im Iran nach Deutschland, in den Schoß meiner lieben deutschen Familie.

Hier wuchs ich friedlich und behütet auf. Leider waren die Umstände so verworren, dass ich meinen Vater, der teilweise im Iran war, nur sehr selten sah; manchmal war er ein ganzes Jahr weg. Dies tat meiner kleinen Kinderseele sehr weh und ich litt unter dieser Abwesenheit sehr.

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In Deutschland wuchs ich gut auf, ging zu Schule, hatte Freunde, machte viel Sport in guter Gemeinschaft und küsste das ein oder andere Mädchen. Darauf folgte mein BWL-Studium, das ich in der nahe gelegenen Stadt absolvierte. Doch im zweiten Semester folgten schwere Schicksalsschläge: Die Krebsdiagnose meiner Mutter, die Erkenntnis darüber, dass ich im Iran zwei Halbbrüder hatte und die daraus resultierende Scheidung meiner Eltern. Die darauffolgende Zeit war für mich sehr ambivalent, auf der einen Seite begleitete ich meine Mutter zu ihren Chemotherapien, auf der anderen Seite lebte ich mein Studenten-Leben; und absolvierte auch ein Praktikum in den USA. Zudem besuchte ich meinen Vater und dessen zweite Familie im Iran. Diese Besuche waren teilweise schmerzhaft, aber auch sehr versöhnlich und sehr schön.

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Mit fast 25 Jahren verlor ich meine Mutter an Lungenkrebs sie war erst 52 Jahre alt, kurz bevor ich meine erste Arbeitsstelle nach dem Studium antrat. Zwei Jahre später erlag auch mein Vater dieser Krankheit.

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So lebte ich auf der einen Seite ein recht gutes Leben mit tollen Jobs, dicken Dienstwägen, Traumreisen, schöner Beziehung und viel Status, auf der anderen Seite litt ich unter diesen traumatischen Erlebnissen innerlich sehr. Was dazu führte, dass ich mich immer mehr verschloss und hinter einer Maske verborgen hielt. Schon als junger Erwachsener versucht ich mich selbst zu therapieren, in dem mich in psychologische und auch spirituelle Themen einlas, diese für mich studierte. Mit mehr oder weniger großem Erfolg.

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Bis ich meiner Therapeutin "Heilerin", Mentorin, Lehrerin, Ausbilderin und guten Freundin Inge Stangl begegnete. Eine gute Seele, die mir half mich aus dem Roboter-Dasein zu befreien und mein Herz für mich zu öffnen. Zudem lehrte sie mich wertvolle Methoden, die ich zunächst nur an mir selbst anwendete. Sie lehrte mich u.a. das Familienaufstellen, die Quantenheilung, das Joining, die Innere Kind Arbeit und viele weitere psychologische Techniken. In dieser Zeit transformierte ich sozusagen vom klassischen monetär-getriebenen Managertyp zu einem empathischen, fühlenden Menschen. Und ich bildete mich zu einem Systemischen Coach weiter. Eine Entscheidung, die mein Leben auch beruflich vollkommen veränderte. 

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Zudem begegnete ich vielen weiteren Menschen, die mich in den zentralen Bereichen des Lebens berieten und auch in Sachen Persönlichkeitsentwicklung weiterbildeten. Dieses Wissen und diesen reichen Schatz möchte ich jetzt zum Wohle der Menschen, die zu mir kommen, weitergeben. 

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Und auch ich bin weiter auf der Reise. Der Weg ist das Ziel, Konfuzius. (Danke Frau Mohr).

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Ich bin neugierig, wohin er mich noch führt,

PeymanBieglari

©2024

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